Indem sie diese befolgen, können sie Singvögel vor ihren Miezen schützen und den Jagdtrieb beispielsweise auf andere Art befriedigen. So kannst Du helfen: Lass Deine Katze zwischen Mitte Mai und Mitte Juli nicht morgens nach draußen. Dann sind die meisten flüggen Jungvögel unterwegs. Ein Glöckchen am Halsband warnt gesunde Altvögel vor der Gefahr. Spiel ausgiebig mit Deiner Katze, dadurch sinken ihre Jagdambitionen. Sicher Bäume mit Vogelnestern durch Manschettenringe vor Deiner Katze.
So oder ähnlich passiert dies bei jeder Wildkatze oder einem Freigänger. Und bei unseren Wohnungskatzen kommt anstelle der Jagd die wilden 5-Minuten – oder, wenn sie schon etwas träge und faul geworden sind, ein weiteres Nickerchen. Das heißt für dich als Katzenbesitzer, dass du den richtigen Moment abpassen musst, um aus deinem gemütlichen Sofakater wieder einen aktiven und frechen Kater wie Felix zu machen. Nach dem Fressen oder während einer Putzeinheit ist dein Stubentiger sicherlich nicht leicht von einer Spielrunde zu überzeugen. Besser wäre es vor der Mahlzeit oder nach dem Schläfchen nach der Mahlzeit. Regelmäßige Spieleinheiten helfen euch beiden dabei schneller in die richtige Stimmung zu kommen. Vielleicht kannst du ja auch die Mahlzeit in das Spiel mit einbauen. Um ausgelassen zu spielen muss deine Katze in der richtigen Stimmung sein und einen Anreiz haben. Tipps und Tricks rund um Katzenspiele In unserem Artikel zur Katzenbeschäftigung haben wir euch schon einiges Spielzeug vorgestellt.
Doch aus Sicht der Katzen ist dies ein vollkommen sinnvolles Verhalten. Katzen jagen Mäuse und aus ihren Augen gibt es gute Gründe mit diesen vor dem Fressen zu "spielen" Auf der einen Seite können Nagetiere und Vögel mit ihren Zähnen und Schnäbeln durchaus auch eine Katze verletzen. Daher ist es aus Katzensicht viel klüger die Beute mit ein paar gekonnten Schwüngen und Hieben außer Gefecht zu setzen, bevor die Katzenschnute für den endgültigen Biss in die Nähe dieser Waffen gebracht wird. Auf der anderen Seite wird durch das Spielen getestet, ob die Beute "noch gut" ist. Wenn die Maus sehr schnell schlapp macht, kann das ein Zeichen für eine Erkrankung sein und sie wird lieber liegen gelassen. Außerdem ist eine so bearbeitete Maus durch die Aufregung sehr stark durchblutet und das Fleisch daher sehr zart. Eine bespielte Maus schmeckt also vermutlich viel besser. Wenn eine Katze sehr jung von ihrer Mutter getrennt worden ist oder nie die Gelegenheit hatte mit ihr das Jagen und den Todesbiss in den Nacken der Beute zu lernen, dann kann das Spielen auch Zeichen von "Unsicherheit" sein.
Ausreichend Bespassung kann ein wegweisender Umstand für die Gesundheit Ihrer Katzen sein. deswegen bleiben unsere Hauskatzen gesund und munter. Manche online Versandhändler bieten häufig eine große Fülle an Spielzeugen zur Beschäftigung von Katzen, egal ob jung oder alt. Dabei ist es mitunter auch eine schöne alternative Möglichkeit dieses Spielzeug selber zu bauen, etwa wie DoItYourself Beschäftigungsspielzeug für Katzen! Auf diese Art und Weise bleiben nicht nur die Haustiere fit, sondern es werden auch wir Tierhalter gefordert. Für viele Katzenhalter sind auch die sogenannten Katzenangeln selten mehr aus dem Katzenalltag wegzudenken. Zu diesem Zweck gibt es verschiedenartige Gründe, wobei einer verständlicher zu sein scheint als der andere. Angefangen mit, Katzen können spielen und die Tierhalter fangen sich keine Kratzer ein! Sollte man sich als Halter von Katzen mal einen kleinen Kratzer von spielenden Katzen abkriegen, sollten wir natürlich wissen, dass es sich bloß um ein Spiel für Katzen handelt und wir folgerichtig nicht direkt sauer sein müssen.
Dennoch will der Jagdtrieb befriedigt werden, also spielen sie nach einem erfolgreichen Fang noch mit der Beute, um die überschüssige Energie abzureagieren. Bei erwachsenen Wildkatzen und Streunern wird dieses Verhalten in der Regel nicht beobachtet, da sie ihre Energie beim Jagen verbrauchen müssen, um genug Nahrung zu fangen. Katzen und ihre Beute: Weitere Theorien Eine andere mögliche Erklärung ist, dass junge oder im Jagen ungeübte Katzen durch das Spielen mit der Beute ihre Jagdfähigkeiten trainieren und die Maus, die Ratte oder andere Beutetiere zu ermüden, um den tödlichen Nackenbiss leichter durchzuführen. Darüber hinaus schütteln Katzen Schmutz und Sand aus dem Fell der Beute, wenn sie sie hochwerfen und durch die Luft schleudern. Diese Themen zur Katzenhaltung könnten Sie auch interessieren: Richtig spielen mit der Katze: 4 vermeidbare Fehler Drehreflex: Fallen Katzen immer auf die Füße? Beutefang-Spiele für Katzen selber machen
#10 seit ich mir einen hocheffizienten Mäusefresser zugelegt habe, bekomme ich kaum noch lebendige Mäuse zu Gesicht, aber früher habe ich sie oft eingefangen und raus gesetzt. Die "bespielten", völlig erschöpften Mäuse konnte ich meistens einfach an der Schwanzwurzel schnappen und wegtragen. Aber manche haben sich im Mut der Verzweiflung auch auf die Hinterbeine gestellt und meiner Hand entgegen gereckt. Ich habe das immer als Drohhaltung interpretiert, denn der Kopf/die Zähne sind ja ihre einzige Waffe. Mich haben sie damit jedenfalls abgeschreckt, auch wenn die Zähne nicht sehr groß sind wollte ich keinen Biss riskieren. Vitellia #13 Nein, das hat es nicht. Es sollte nur nicht zu oft auf Kosten anderer gehen #14 Dann ist ja alles gut, denn das war ja hier nicht der Fall. #15 Ich habe mich nicht über den, die TE lustig gemacht. Es war lediglich der "trockene Spruch" von merteuille, der mich zum lachen gebracht hat. Den ich übrigens auch nicht als Angriff empfinde. Schade, das so manches beim schreiben anderst rüberkommt, als wenn wir uns sehen könnten.....