Veröffentlicht: 2022 Dauer: 45 Genre: Documentary Seit Jahrhunderten zieht seine Legende Menschen auf der ganzen Welt in ihren Bann: König Artus. Moderne Forschung ist seinem Mythos auf der Spur. Doch gab es ihn wirklich? Artus gilt als mächtig und gerecht, sein Herrschersitz Camelot als historische Utopie. Mit den Rittern der Tafelrunde zieht er in die Schlacht und erlebt Abenteuer in einer magischen Welt. Dabei führt die Suche nach dem Sagenkönig weit in die Vergangenheit.
Torjäger Simon Terodde sank auf den Rasen und weinte Tränen der Freude. Sportdirektor Rouven Schröder trug ein T-Shirt mit der Aufschrift «Glück Auf Steiger». Und die Fans des FC Schalke, die zum Leidwesen der Sicherheitskräfte zu tausenden den Platz stürmten, sicherten sich in erster Euphorie über die Rückkehr ihres Clubs in die Fußball-Bundesliga Stücke des Rasens und der Tornetze. Schon beim Start in die lange königsblaue Partynacht ging es emotional und ausgelassen zu. Das Happy End im 3:2 (0:2)-Aufstiegskrimi über den FC St. Pauli versetzte alle Beteiligten in Euphorie. «Von diesem Abend, von dieser Dramaturgie werden wir noch in ein oder zwei Jahrzehnten reden. Es freut mich für diesen Verein, der in den letzten Jahren viel gelitten hat», schwärmte der sichtlich bewegte Fußball-Lehrer Mike Büskens. Sportdirektor Schröder wählte ähnlich pathetische Worte: «Schalke 04 lebt wieder. » Der Verlauf der Partie passte zum wechselhaften Saisonverlauf des Revierclubs, der noch im Dezember als Tabellenachter hoffnungslos abgeschlagen schien.
Währenddessen macht ein Forscherteam an der südlichen Schwarzmeerküste eine Entdeckung, die den Mythos der sagenumwobenen Amazonen-Hauptstadt Themiskyra in ein neues Licht rücken könnte. Auch die Stuntfrau und Akrobatin Orissa Kelly glaubt zu wissen, warum die kämpfenden Frauen bis heute so eine große Faszination auf uns ausüben. Die Amazonen, gab es sie wirklich – oder ist alles nur ein Mythos? Seit Jahrtausenden ziehen uns die großen Mythen der Menschheit in ihren Bann. Unerklärliche Phänomene, sagenumwobene Orte und übermenschliche Helden geben Rätsel auf und befeuern die Fantasie. Doch was, wenn die Legenden mehr sind als reine Fiktion?
Liga zusammenzuzimmern: Das ist Wahnsinn. Das ist die wahre Höchstleistung in diesem Jahr. Und wenn man bedenkt, dass die Arbeit damit nicht zu Ende ist, sondern jetzt gerade erst wieder los geht für die neue Saison: Uff! Pass auf dich auf, Rouven! Danke an... Mike Büskens, der das Werk einer zusammenwachsenden Mannschaft von Dimitrios Gramozzis übernommen hat. Keine Frage: Spielerisch war das, was Dimi mit seinem Team hingelegt hat, selten oder nie ein Fußball-Feuerwerk. Aber er musste 25 neue Leute zusammenbauen zu einem Team. Und hat damit die wichtige Vorarbeit geleistet zu einem Saisonendspurt mit acht Siegen aus neun Spielen, eine wahre Meiterleistung unter der Leitung von Buyo. Es ist wunderbar, zu erleben, wie du, Mike, Schalke lebst. Wie du den Verein verkörperst, wie du Menschen führst und begeistern kannst. Ohne dich hätten wir das nicht geschafft. Danke an... alle im Vorstand für den Mut, sich trotz der finanziellen Belange so schnell von Gazprom zu trennen und damit noch ein klares Zeichen zu setzen in einer Phase, in der der Verein in einem wohltuenden Umbruch steckt.
Vermutlich ein Holland-Import, denn in diesen Farben war eine niederländische Mannschaft angetreten, die damals in Gelsenkirchen zu Gast gewesen war und für mächtig Eindruck gesorgt hatte. Zehn Jungs träumen von 90. 000 Zuschauern Dann zogen die Jungs zum Haus Goor ein paar hundert Meter weiter. Auf der Wiese des heruntergekommenen Herrenhauses kickten sie noch eine Weile. "In England sollen kürzlich 90. 000 Zuschauer bei einem Pokalspiel gewesen sein", berichtete Willy Gies. "Auch unser Verein wird mal vor 90. 000 spielen! " Die Jungs gingen lachend auseinander – und der 4. Mai 1904 neigte sich dem Ende. Dass die Gruppe in jenen Stunden die Grundlage für einen neuen Verein schaffte, der ab 1924 als FC Schalke 04 für Furore sorgen sollte, hatte sie trotz ihrer Begeisterung für die Zuschauerzahl aus England wohl nicht geahnt. Die Gründungsstunde des FC Schalke 04: So oder so ähnlich könnte sie sich abgespielt haben. Zeugnisse der Vergangenheit gibt es nicht mehr – weder das sagenumwobene Notizbuch noch ein Foto.